Der renommierte Chor The Zurich Chamber Singers hat beim walisischen Komponisten Paul Mealor ein Werk in Auftrag gegeben. Das Ergebnis ist ein beeindruckendes und einzigartiges Projekt mit dem Titel „The Light of Paradise“. Unter der Leitung von Christian Erny, der den Chor im Jahr 2015 gegründet hat und in Zusammenarbeit mit dem Berliner sonic.art Saxophonquartett wurde das Werk bereits in der Schweiz und in Deutschland uraufgeführt. Am 04. Oktober folgt nun die Veröffentlichung der Ersteinspielung beim Label Berlin Classics.
„The Light of Paradise“ ist ein gut einstündiges Werk für Chor und Saxophonquartett, das auf eindrucksvolle Weise das Leben der mittelalterlichen Mystikerin Margery Kempe (ca. 1373–1448) vertont. Die Texte basieren auf dem „Booke of Margery Kempe“, eines der frühesten autobiographischen Schriften der Literaturgeschichte und überhaupt die erste einer Frau. Eine außergewöhnliche Erzählung über den Gegensatz von Freiheit und Gefangenschaft sowie dem Spannungsfeld zwischen Frömmigkeit und Menschlichkeit. Das Auftragswerk ist weniger als geistliche Musik zu verstehen, sondern mehr als ein weltliches, zutiefst menschliches Drama.
Das als Chor-Oper konzipierte Werk zeichnet die spirituellen Reisen und inneren Kämpfe von Margery Kempe in 14 Sätzen nach. Diese sogenannten „Devotions“ stellen gleichzeitig die Stationen des Kreuzwegs musikalisch dar. Der Chor pendelt zwischen ekstatischen Tuttis und rezitativartigen Solopassagen. The Zurich Chamber Singers bewegen sich dabei scheinbar mühelos zwischen verrückten Geistesausbrüchen und üppigen diatonischen Clustern. Auch in den Solo-Parts überzeugen die Sängerinnen und Sänger des Ensembles. Am Schluss gewährt Paul Mealor seiner Protagonistin den Frieden, der ihr im wirklichen Leben verwehrt geblieben ist. Das Stück endet in strahlendem C-Dur. Engelsglocken klingen noch lange nach.
 „The Light of Paradise“ ist ein weiterer Beweis für die Leidenschaft von The Zurich Chamber Singers für herausragende Chormusik. Sie machen die Faszination und Tiefe von Margery Kempes Leben auf einzigartige Weise erfahrbar und begeistern mit dramatischer Tiefe und emotionaler Intensität.
The Light of Paradise The Zurich Chamber Singers & sonic.art Saxophone Quartet & Christian Erny
                                    Komponisten
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Erscheinungsdatum
04.10.2024
Der renommierte Chor The Zurich Chamber Singers hat beim walisischen Komponisten Paul Mealor ein Werk in Auftrag gegeben. Das Ergebnis ist ein beeindruckendes und einzigartiges Projekt mit dem Titel „The Light of Paradise“. Unter der Leitung von Christian Erny, der den Chor im Jahr 2015 gegründet hat und in Zusammenarbeit mit dem Berliner sonic.art Saxophonquartett wurde das Werk bereits in der Schweiz und in Deutschland uraufgeführt. Am 04. Oktober folgt nun die Veröffentlichung der Ersteinspielung beim Label Berlin Classics.
„The Light of Paradise“ ist ein gut einstündiges Werk für Chor und Saxophonquartett, das auf eindrucksvolle Weise das Leben der mittelalterlichen Mystikerin Margery Kempe (ca. 1373–1448) vertont. Die Texte basieren auf dem „Booke of Margery Kempe“, eines der frühesten autobiographischen Schriften der Literaturgeschichte und überhaupt die erste einer Frau. Eine außergewöhnliche Erzählung über den Gegensatz von Freiheit und Gefangenschaft sowie dem Spannungsfeld zwischen Frömmigkeit und Menschlichkeit. Das Auftragswerk ist weniger als geistliche Musik zu verstehen, sondern mehr als ein weltliches, zutiefst menschliches Drama.
Das als Chor-Oper konzipierte Werk zeichnet die spirituellen Reisen und inneren Kämpfe von Margery Kempe in 14 Sätzen nach. Diese sogenannten „Devotions“ stellen gleichzeitig die Stationen des Kreuzwegs musikalisch dar. Der Chor pendelt zwischen ekstatischen Tuttis und rezitativartigen Solopassagen. The Zurich Chamber Singers bewegen sich dabei scheinbar mühelos zwischen verrückten Geistesausbrüchen und üppigen diatonischen Clustern. Auch in den Solo-Parts überzeugen die Sängerinnen und Sänger des Ensembles. Am Schluss gewährt Paul Mealor seiner Protagonistin den Frieden, der ihr im wirklichen Leben verwehrt geblieben ist. Das Stück endet in strahlendem C-Dur. Engelsglocken klingen noch lange nach.
„The Light of Paradise“ ist ein weiterer Beweis für die Leidenschaft von The Zurich Chamber Singers für herausragende Chormusik. Sie machen die Faszination und Tiefe von Margery Kempes Leben auf einzigartige Weise erfahrbar und begeistern mit dramatischer Tiefe und emotionaler Intensität.
Trackliste - Diese Titel hören Sie auf dem Album
                    The Light of Paradise                
                
                    The Zurich Chamber Singers & sonic.art Saxophone Quartet & Christian Erny
                
            
                        1                    
                    
                                                No. I
                    
                
                        2                    
                    
                                                No. II
                    
                
                        3                    
                    
                                                No. III
                    
                
                        4                    
                    
                                                No. IV
                    
                
                        5                    
                    
                                                No. V
                    
                
                        6                    
                    
                                                No. VI
                    
                
                        7                    
                    
                                                No. VII
                    
                
                        8                    
                    
                                                No. VIII
                    
                
                        9                    
                    
                                                No. IX
                    
                
                        10                    
                    
                                                No. X
                    
                
                        11                    
                    
                                                No. XI
                    
                
                        12                    
                    
                                                No. XII
                    
                
                        13                    
                    
                                                No. XIIIa
                    
                
                        14                    
                    
                                                No. XIIIb
                    
                
                        15                    
                    
                                                No. XIV
                    
                

