Claudio Bohórquez und Péter Nagy widmen sich auf ihrem neuen Album dem Tondichter par excellence, Robert Schumann, und seinen Werken für Kammerduo. Mit einem dem Klarinetten-, Oboen-, Bratschen- und Gesangsrepertoire entlehnten Programm beleuchten die beiden renommierten Solisten erneut unbekannte Facetten eines berühmten Komponisten.
Im Zentrum des Albums steht ein zentrales Werk der Liedmusik: die Dichterliebe. Bohórquez und Nagy entführen auf eine Reise durch das Innerste der romantischen Gefühlswelt. Höchst interessant, nicht nur für Kenner der Dichterliebe, macht Bohórquez doch durch feinste klangliche Nuancen und einem sehr sanglich geführten Strich die Lieder ohne Wort nicht zu wortlosen Liedern.
Daneben erklingen weitere Kammermusikwerke Schumanns, die in ihrer Mehrzahl nicht für Cello & Klavier entstanden sind: die Drei Fantasiestücke op. 73 sind im Original für Klarinette oder Violine & Klavier. Die Drei Romanzen op. 94 schrieb Schumann eigentlich für Oboe, die Märchenbilder op. 113 für Bratsche und Klavier. Das eingespielte Kammermusik-Duo macht sich die vermeintlich fremden Stücke zu Eigen. „Ich hatte die Möglichkeit, mich in ganz verschiedene Instrumente hineinzuversetzen und eine cellistische Lösung zu finden“, so Bohórquez. Einzig die Fünf Stücke im Volkston op. 102 sind im Original für Cello. Zusammen ergibt sich daraus ein Album, das nicht etwa fünf Opera durch die Kombination Cello-Klavier vereinheitlicht. Im Gegenteil: Bohórquez und Nagy versetzen sich in jedem Werk in eine jeweils neue, ganz eigene Klanglandschaft und schaffen es in der Schumanns Dichterliebe sogar, den Text von Heine mithören und mitklingen zu lassen.

Schumann: Poetica Claudio Bohórquez & Péter Nagy

Komponisten

Robert Schumann

Weitere Informationen

Genre

Klassik
Musik für Kammerensemble

Erscheinungsdatum

01.11.2019



Claudio Bohórquez und Péter Nagy widmen sich auf ihrem neuen Album dem Tondichter par excellence, Robert Schumann, und seinen Werken für Kammerduo. Mit einem dem Klarinetten-, Oboen-, Bratschen- und Gesangsrepertoire entlehnten Programm beleuchten die beiden renommierten Solisten erneut unbekannte Facetten eines berühmten Komponisten.

Im Zentrum des Albums steht ein zentrales Werk der Liedmusik: die Dichterliebe. Bohórquez und Nagy entführen auf eine Reise durch das Innerste der romantischen Gefühlswelt. Höchst interessant, nicht nur für Kenner der Dichterliebe, macht Bohórquez doch durch feinste klangliche Nuancen und einem sehr sanglich geführten Strich die Lieder ohne Wort nicht zu wortlosen Liedern.

Daneben erklingen weitere Kammermusikwerke Schumanns, die in ihrer Mehrzahl nicht für Cello & Klavier entstanden sind: die Drei Fantasiestücke op. 73 sind im Original für Klarinette oder Violine & Klavier. Die Drei Romanzen op. 94 schrieb Schumann eigentlich für Oboe, die Märchenbilder op. 113 für Bratsche und Klavier. Das eingespielte Kammermusik-Duo macht sich die vermeintlich fremden Stücke zu Eigen. „Ich hatte die Möglichkeit, mich in ganz verschiedene Instrumente hineinzuversetzen und eine cellistische Lösung zu finden“, so Bohórquez. Einzig die Fünf Stücke im Volkston op. 102 sind im Original für Cello. Zusammen ergibt sich daraus ein Album, das nicht etwa fünf Opera durch die Kombination Cello-Klavier vereinheitlicht. Im Gegenteil: Bohórquez und Nagy versetzen sich in jedem Werk in eine jeweils neue, ganz eigene Klanglandschaft und schaffen es in der Schumanns Dichterliebe sogar, den Text von Heine mithören und mitklingen zu lassen.

Trackliste - Diese Titel hören Sie auf dem Album

Schumann: Poetica
Claudio Bohórquez & Péter Nagy
1
I. Im wunderschönen Monat Mai
2
II. Aus meinen Tränen sprießen
3
III. Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne
4
IV. Wenn ich in deinen Augen seh'
5
V. Ich will meine Seele tauchen
6
IV. Im Rhein, im heiligen Strome
7
VII. Ich grolle nicht
8
VIII. Und wüssten's die Blumen
9
IX. Das ist ein Flöten und Geigen
10
X. Hör' ich das Liedchen klingen
11
XI. Ein Jüngling liebt ein Mädchen
12
XII. Am leuchtenden Sommermorgen
13
XIII. Ich hab' im Traum geweinet
14
XIV. Allnächtlich im Traume
15
XV. Aus alten Märchen winkt es
16
XVI. Die alten bösen Lieder
17
I. Zart und mit Ausdruck
18
II. Lebhaft, leicht
19
III. Rasch und mit Feuer
20
I. Nicht schnell
21
II. Einfach, innig
22
III. Nicht schnell
23
I. "Vanitas vanitatum". Mit Humor
24
II. Langsam
25
III. Nicht schnell, mit viel Ton zu spielen
26
IV. Nicht zu rasch
27
V. Stark und markiert
28
I. Nicht schnell
29
II. Lebhaft
30
III. Rasch
31
IV. Langsam, mit melancholischem Ausdruck
32
No. 13 "Der Dichter spricht"

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