Ritterschlag für eine Saxophonistin: Asya Fateyeva als Porträtkünstlerin beim SHMF und mit neuem Album „To the Muse“

Zum ersten Mal in der fast 40-jährigen Geschichte des Schleswig-Holstein Musik Festival steht dieses Jahr das Saxophon im Fokus: möglich gemacht hat das Asya Fateyeva, die in den letzten zehn Jahren das Instrument aus seiner Jazz und Pop-Nische in die Klassik geholt, es dort sogar salonfähig gemacht hat. Die beeindruckende Wandelbarkeit ihres Instruments zeigt sie als Porträtkünstlerin
beim SHMF in 17 Konzerten im Juli und August. Am 17. Mai 2024 erscheint ebenfalls ihr neues Album „To the Muse“ bei Berlin Classics.

„Eine Sensation für die Musikwelt“ schreibt die FAZ über Asya Fateyeva. Die Musikerin
hat sich nicht erst seit ihrem Echo Klassik 2016 als Botschafterin des Saxophons weit über Landes- und Genregrenzen hinaus etabliert. Nun tritt sie als Porträtkünstlerin
beim SHMF in die Fußstapfen von Daniel Hope – der 2023 Porträtkünstler des SHMF
war – und stellt dort ihr Instrument von allen Seiten, in den verschiedensten Genres und
Instrumentierungen, ins Rampenlicht.

Französische Sehnsucht auf neuem Album

Für „To the Muse“ hat Asya Fateyeva französische Werke von Claude Debussy,
Paule Maurice, Henri Tomaso, Bertrand Plé und den mittelalterlichen Troubadours neu
interpretiert. Wie ein roter Faden zieht sich das Thema der Sehnsucht durch das ganze
Album: so basiert zum Beispiel Henri Tomasis Concerto für Alt-Saxophon auf einer verbotenen Liebesgeschichte zwischen einer Nonne und einem Mönch; und in Paule Maurices „Tableaux de Provence“ weckt die Landschaft Erinnerungen an einen Freund, der nie wieder in ihrer Nähe sein wird. Fateyeva und ihre Mitmusiker nutzen sie diesen Stoff als Inspiration für freie Arrangements der Stücke – in Neuinstrumentierungen für
Saxophon, Drehleier, Cello, Vibraphon und Darbuka. Als Partner stehen Fateyeva Matthias Loibner (Drehleier), Bo Widget (Cello), Emil Kuyumcuyan (Vibraphon, Darbuka) und das Saarländische Staatsorchester unter Sébastien Rouland zur Seite. Eine wieder andere Klangfacette zeigt Fateyeva in der »Venezianischen Chornacht«: Hier setzt sie gemeinsam mit dem NDR Vokalensemble das Saxophon in polyphonen Vokalwerken ein. „Saxophon kann alles sein. Es führt mich weiter und weiter und zeigt mir jedes Mal eine neue Seite“, sagt Asya Fateyeva über ihr Instrument.

To the Muse Asya Fateyeva & Saarländisches Staatsorchester

Künstler

Asya Fateyeva
Saarländisches Staatsorchester

Komponisten

Beatritz de Diá
Bernart de Ventadorn
Bertrand Plé
Bo Wiget
Claude Debussy

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Weitere Informationen

Genre

Klassik
Saxophon
Konzert / Soloinstrument mit Orchester

Erscheinungsdatum

17.05.2024



Ritterschlag für eine Saxophonistin: Asya Fateyeva als Porträtkünstlerin beim SHMF und mit neuem Album „To the Muse“



Zum ersten Mal in der fast 40-jährigen Geschichte des Schleswig-Holstein Musik Festival steht dieses Jahr das Saxophon im Fokus: möglich gemacht hat das Asya Fateyeva, die in den letzten zehn Jahren das Instrument aus seiner Jazz und Pop-Nische in die Klassik geholt, es dort sogar salonfähig gemacht hat. Die beeindruckende Wandelbarkeit ihres Instruments zeigt sie als Porträtkünstlerin

beim SHMF in 17 Konzerten im Juli und August. Am 17. Mai 2024 erscheint ebenfalls ihr neues Album „To the Muse“ bei Berlin Classics.



„Eine Sensation für die Musikwelt“ schreibt die FAZ über Asya Fateyeva. Die Musikerin

hat sich nicht erst seit ihrem Echo Klassik 2016 als Botschafterin des Saxophons weit über Landes- und Genregrenzen hinaus etabliert. Nun tritt sie als Porträtkünstlerin

beim SHMF in die Fußstapfen von Daniel Hope – der 2023 Porträtkünstler des SHMF

war – und stellt dort ihr Instrument von allen Seiten, in den verschiedensten Genres und

Instrumentierungen, ins Rampenlicht.



Französische Sehnsucht auf neuem Album



Für „To the Muse“ hat Asya Fateyeva französische Werke von Claude Debussy,

Paule Maurice, Henri Tomaso, Bertrand Plé und den mittelalterlichen Troubadours neu

interpretiert. Wie ein roter Faden zieht sich das Thema der Sehnsucht durch das ganze

Album: so basiert zum Beispiel Henri Tomasis Concerto für Alt-Saxophon auf einer verbotenen Liebesgeschichte zwischen einer Nonne und einem Mönch; und in Paule Maurices „Tableaux de Provence“ weckt die Landschaft Erinnerungen an einen Freund, der nie wieder in ihrer Nähe sein wird. Fateyeva und ihre Mitmusiker nutzen sie diesen Stoff als Inspiration für freie Arrangements der Stücke – in Neuinstrumentierungen für

Saxophon, Drehleier, Cello, Vibraphon und Darbuka. Als Partner stehen Fateyeva Matthias Loibner (Drehleier), Bo Widget (Cello), Emil Kuyumcuyan (Vibraphon, Darbuka) und das Saarländische Staatsorchester unter Sébastien Rouland zur Seite. Eine wieder andere Klangfacette zeigt Fateyeva in der »Venezianischen Chornacht«: Hier setzt sie gemeinsam mit dem NDR Vokalensemble das Saxophon in polyphonen Vokalwerken ein. „Saxophon kann alles sein. Es führt mich weiter und weiter und zeigt mir jedes Mal eine neue Seite“, sagt Asya Fateyeva über ihr Instrument.

Trackliste - Diese Titel hören Sie auf dem Album

To the Muse
Asya Fateyeva & Saarländisches Staatsorchester
1
Lo Roseignolet Salvage
2
Interlude I
3
I. Andante - Allegro
4
II. Final Giration Allegro Vif Tournoyant
5
Interlude II
6
A Chantar
7
Sérénade
8
Can Vei La Lauzetta Mover (Das Lerchenlied)
9
Kalenda Maya
10
Bel M'es Quan Sunt Li Fruit Madur
11
Interlude III
12
I. Farandoulo Di Chatouno
13
II. Cansoun Per Ma Mio
14
III. La Boumiano
15
IV. Dis Alyscamps, L'amo Souspire
16
V. Lou Cabridan
17
Lan Qant Li Jor Sont Donc en Mai
18
Us Gais Conortz Me Fai Gajaman Far
19
Fort Chose - Planh

Weitere Videos von Asya Fateyeva & Saarländisches Staatsorchester

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Asya Fateyeva & Saarländisches Staatsorchester: To the Muse (Offizieller Albumtrailer)
Asya Fateyeva: Bernart de Ventadorn - Can Vei La Lauzetta Mover (Das Lerchenlied)
Asya Fateyeva, Bo Wiget, Matthias Loibner & Emil Kuyumcuyan: Raimbaut de Vaqueiras - Kalenda Maya
Dreigroschenoper: Kanonensong (Arr. für Saxophon, Streichquartett und Klavier)
Hot-Sonate: I. (M. M. = 66)

Weitere Veröffentlichungen von Asya Fateyeva & Saarländisches Staatsorchester

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