Man möchte von einer Wahlverwandtschaft sprechen, nachdem man Simon Höfeles und Elisabeth Brauß‘ gemeinsames Spiel gehört und die Beiden kennen gelernt hat. Es ist als würden sich in der Musik und im Gespräch zwei miteinander verständigen, die sich entweder schon lange kennen, oder auf andere Weise eine besondere Verbindung zueinander haben. Letzteres ist herausragend – denn dieses Album ist die erste gemeinsame Einspielung der beiden, und ihre Zusammenarbeit ist nicht viel älter.
Mit seinem Album Standards, das als Zeugnis seiner Zeit als BBC Radio 3 New Generation Artist und in Zusammenarbeit mit zwei Orchestern der BBC entstanden ist, widmete er sich dem Kernrepertoire von Trompete und Orchester und den großen Trompetenkonzerten von Haydn, Hummel, Copland und Arutjunjan. Als Speerspitze einer jungen, umtriebigen Künstlergeneration und ausgezeichnet mit einem Opus Klassik wirft er nun einen Blick auf die New Standards – den kammermusikalischen Grundpfeilern seines Instruments aus dem 20. Jahrhundert. Zusammen mit der Pianistin Elisabeth Brauß interpretiert er Werke von Arthur Honegger, Karl Pilss, Georges Enescu, Paul Hindemith, Jean Françaix und Alexander Arutjunjan, die auf erstaunliche Weise die Wandlungsfähigkeit seines Instruments verdeutlichen: „Es gibt im Trompetenrepertoire Werke vieler unbekannter Komponisten, die darüber hinaus kaum jemand kennt, es gibt längst nicht so viel wie beispielsweise für Geige, und wir haben keinen Beethoven und Brahms – es ist schon sehr nischig, und trotzdem ist es unser Standardrepertoire und ganz wunderbare und tolle Musik. Das Album ist eine Art Best-Of der Kammermusikliteratur für Trompete, ist aber wohl ausgesucht und zeigt den Facettenreichtum dieses Repertoires“, so Simon Höfele. „Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben so ein Repertoire mit Blech gemacht und war schon von vorneherein darauf eingestellt, dass es anders wird als das, was ich bisher gespielt habe mit Streichern oder „leisen” Bläsern“, sagt Elisabeth Brauß. „Als Pianistin, die viel mit Streichern zusammenarbeitet, bin ich mittlerweile so konstituiert, dass ich hören kann, wann so ein Geigenton anfängt, wann braucht es zum Beispiel mehr Substanz im Bass, wann gehe ich mit meinem Akkord rein. Bei einem Instrument wie der Trompete ist allein der Ansatz ein ganz anderer, die Töne fangen anders an, gehen anders auf und haben eine andere Resonanz, man kann natürlich auch einmal richtig zulangen.“
Man möchte von einer Wahlverwandtschaft sprechen, nachdem man Simon Höfeles und Elisabeth Brauß‘ gemeinsames Spiel gehört und die Beiden kennen gelernt hat. Es ist als würden sich in der Musik und im Gespräch zwei miteinander verständigen, die sich entweder schon lange kennen, oder auf andere Weise eine besondere Verbindung zueinander haben. Letzteres ist herausragend – denn dieses Album ist die erste gemeinsame Einspielung der beiden, und ihre Zusammenarbeit ist nicht viel älter.
Mit seinem Album Standards, das als Zeugnis seiner Zeit als BBC Radio 3 New Generation Artist und in Zusammenarbeit mit zwei Orchestern der BBC entstanden ist, widmete er sich dem Kernrepertoire von Trompete und Orchester und den großen Trompetenkonzerten von Haydn, Hummel, Copland und Arutjunjan. Als Speerspitze einer jungen, umtriebigen Künstlergeneration und ausgezeichnet mit einem Opus Klassik wirft er nun einen Blick auf die New Standards – den kammermusikalischen Grundpfeilern seines Instruments aus dem 20. Jahrhundert. Zusammen mit der Pianistin Elisabeth Brauß interpretiert er Werke von Arthur Honegger, Karl Pilss, Georges Enescu, Paul Hindemith, Jean Françaix und Alexander Arutjunjan, die auf erstaunliche Weise die Wandlungsfähigkeit seines Instruments verdeutlichen: „Es gibt im Trompetenrepertoire Werke vieler unbekannter Komponisten, die darüber hinaus kaum jemand kennt, es gibt längst nicht so viel wie beispielsweise für Geige, und wir haben keinen Beethoven und Brahms – es ist schon sehr nischig, und trotzdem ist es unser Standardrepertoire und ganz wunderbare und tolle Musik. Das Album ist eine Art Best-Of der Kammermusikliteratur für Trompete, ist aber wohl ausgesucht und zeigt den Facettenreichtum dieses Repertoires“, so Simon Höfele. „Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben so ein Repertoire mit Blech gemacht und war schon von vorneherein darauf eingestellt, dass es anders wird als das, was ich bisher gespielt habe mit Streichern oder „leisen” Bläsern“, sagt Elisabeth Brauß. „Als Pianistin, die viel mit Streichern zusammenarbeitet, bin ich mittlerweile so konstituiert, dass ich hören kann, wann so ein Geigenton anfängt, wann braucht es zum Beispiel mehr Substanz im Bass, wann gehe ich mit meinem Akkord rein. Bei einem Instrument wie der Trompete ist allein der Ansatz ein ganz anderer, die Töne fangen anders an, gehen anders auf und haben eine andere Resonanz, man kann natürlich auch einmal richtig zulangen.“
Trackliste - Diese Titel hören Sie auf dem Album
New Standards Simon Höfele & Elisabeth Brauß
1
Intrada
2
Sonata for Trumpet and Piano: I. Allegro appassionato
3
Sonata for Trumpet and Piano: II. Adagio, molto cantabile
4
Sonata for Trumpet and Piano: III. Allegro agitato
5
Légende
6
Sonata for Trumpet and Piano: I. Mit Kraft
7
Sonata for Trumpet and Piano: II. Mässig bewegt
8
Sonata for Trumpet and Piano: III. Trauermusik, "Alle Menschen müssen sterben"
9
Sonatina for Trumpet and Piano: I. Prélude
10
Sonatina for Trumpet and Piano: II. Sarabande
11
Sonatina for Trumpet and Piano: III. Gigue
12
Aria et Scherzo: I. Adagio
13
Aria et Scherzo: II. Allegretto
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Simon Höfele & Elisabeth Brauß
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