Unter der Überschrift „Bach Organ Landscapes“ erscheint in den nächsten Jahren eine neue Gesamteinspielung von Bachs Orgelwerken. Die Einspielung orientiert sich an zehn historischen Orgelbauern, die für Johann Sebastian Bach eine Rolle gespielt haben. Bei keinem anderen Instrument sind Raum und Klang so stark miteinander verbunden wie bei der Orgel. Je weiter wir dabei in die Musikgeschichte zurückblicken, desto stärker spielen regionale Entwicklungen eine Rolle: bestimmte Orgelbauer und Komponisten prägen mit Ihren Instrumenten und Orgelwerken sogenannte Orgellandschaften. Daher gehört das Reisen zur Welt der Organisten von Anfang an dazu.
Bachs musikalischer Beitrag zur Orgelliteratur kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es ist klingendes Zeugnis seiner Verwurzlung in einer ebenso klangvollen Landschaft, die er selbst durch sein Schaffen als Orgelsachverständiger und mit Orgelbauern gestaltete. Mit zwei Doppelalben aus Ansbach und Waltershausen lädt Jörg Halubek dazu ein, mit ihm auf diese Reise zu gehen. In Waltershausen verbindet sich Bachs visionäre Komposition des „Dritten Theil der Clavier Übung“ mit Tobias Heinrich Gottfried Trosts Vision im Orgelbau. Noch einen Schritt weiter ging Johann Christoph Wiegleb in Ansbach, dessen Orgel von 1738 durch die Leipziger Choralbearbeitungen in unzählig verschiedenen Farben zum Klingen gebracht wird.
Jörg Halubek studierte Kirchenmusik, Orgel und Cembalo in Stuttgart und Freiburg bei Jon Laukvik und Robert Hill. An der Schola Cantorum Basiliensis spezialisierte er sich bei Jesper Christensen und Andrea Marcon auf die historische Aufführungspraxis. Im Jahr 2014 gewann er den ersten Preis des Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs in Leipzig im Fach Orgel.
In den letzten Jahren trat Jörg Halubek vor allem als „Maestro al Cembalo“ in Erscheinung. Als Gast dirigierte Jörg Halubek vom Cembalo aus u.a. an der Komischen Oper Berlin, am Nationaltheater Mannheim, bei den Händel-Festspielen Halle, bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, am Opernhaus Wuppertal und in der Liederhalle Stuttgart. Am Staatstheater Kassel ist er als Gastdirigent seit 2012 regelmäßig für Opernproduktionen verantwortlich, so leitete er u.a. Mozarts „Lucio Silla“, Glucks „Iphigenie“ und Händels „Saul“. Sein Interesse gilt besonders der dramatischen Aktualität der alten Stoffe und er macht sich dafür stark, die Freiheiten der Alten Musik interpretatorisch voll auszuschöpfen.
Unter der Überschrift „Bach Organ Landscapes“ erscheint in den nächsten Jahren eine neue Gesamteinspielung von Bachs Orgelwerken. Die Einspielung orientiert sich an zehn historischen Orgelbauern, die für Johann Sebastian Bach eine Rolle gespielt haben. Bei keinem anderen Instrument sind Raum und Klang so stark miteinander verbunden wie bei der Orgel. Je weiter wir dabei in die Musikgeschichte zurückblicken, desto stärker spielen regionale Entwicklungen eine Rolle: bestimmte Orgelbauer und Komponisten prägen mit Ihren Instrumenten und Orgelwerken sogenannte Orgellandschaften. Daher gehört das Reisen zur Welt der Organisten von Anfang an dazu.
Bachs musikalischer Beitrag zur Orgelliteratur kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es ist klingendes Zeugnis seiner Verwurzlung in einer ebenso klangvollen Landschaft, die er selbst durch sein Schaffen als Orgelsachverständiger und mit Orgelbauern gestaltete. Mit zwei Doppelalben aus Ansbach und Waltershausen lädt Jörg Halubek dazu ein, mit ihm auf diese Reise zu gehen. In Waltershausen verbindet sich Bachs visionäre Komposition des „Dritten Theil der Clavier Übung“ mit Tobias Heinrich Gottfried Trosts Vision im Orgelbau. Noch einen Schritt weiter ging Johann Christoph Wiegleb in Ansbach, dessen Orgel von 1738 durch die Leipziger Choralbearbeitungen in unzählig verschiedenen Farben zum Klingen gebracht wird.
Jörg Halubek studierte Kirchenmusik, Orgel und Cembalo in Stuttgart und Freiburg bei Jon Laukvik und Robert Hill. An der Schola Cantorum Basiliensis spezialisierte er sich bei Jesper Christensen und Andrea Marcon auf die historische Aufführungspraxis. Im Jahr 2014 gewann er den ersten Preis des Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs in Leipzig im Fach Orgel.
In den letzten Jahren trat Jörg Halubek vor allem als „Maestro al Cembalo“ in Erscheinung. Als Gast dirigierte Jörg Halubek vom Cembalo aus u.a. an der Komischen Oper Berlin, am Nationaltheater Mannheim, bei den Händel-Festspielen Halle, bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, am Opernhaus Wuppertal und in der Liederhalle Stuttgart. Am Staatstheater Kassel ist er als Gastdirigent seit 2012 regelmäßig für Opernproduktionen verantwortlich, so leitete er u.a. Mozarts „Lucio Silla“, Glucks „Iphigenie“ und Händels „Saul“. Sein Interesse gilt besonders der dramatischen Aktualität der alten Stoffe und er macht sich dafür stark, die Freiheiten der Alten Musik interpretatorisch voll auszuschöpfen.
Trackliste - Diese Titel hören Sie auf dem Album
50°53'53.9"N 10°33'22.6"E Jörg Halubek
1
Praeludium pro Organo pleno, BWV 552/1
2
Kyrie, Gott Vater in Ewigkeit, BWV 669
3
Christe, aller Welt Trost, BWV 670
4
Kyrie, Gott heiliger Geist, BWV 671
5
Kyrie, Gott Vater in Ewigkeit, BWV 672
6
Christe, aller Welt Trost, BWV 673
7
Kyrie, Gott heiliger Geist, BWV 674
8
Allein Gott in der Höh sei Ehr, BWV 675
9
Allein Gott in der Höh sei Ehr, BWV 676
10
Fughetta super Allein Gott in der Höh sei Ehr, BWV 677
11
Dies sind die heiligen zehen Gebot, BWV 678
12
Fughetta super Dies sind die heiligen zehen Gebot, BWV 679
13
Wir gläuben all an einen Gott, BWV 680
14
Fughetta super Wir gläuben all an einen Gott, BWV 681
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