Das Spezialensemble für Alte Musik, Concerto Köln, wirft mit seinem neuen Album „Concertos 4 Violins“ einen Blick auf die besondere Repertoire-Nische der Konzerte mit vier Solo-Violinen. „Es musste eine Herausforderung sein, vier Soloviolinen, vier Virtuosen mit vier verschiedenen Persönlichkeiten, vier Egos zusammenzubringen. Aber das Ergebnis ist Harmonie, ein Dialog, Übereinstimmung von vier Menschen, die ein Ganzes erreichen. Ich wünschte, dies wäre öfter Teil unseres täglichen Lebens“, so Jesús Merino Ruiz aus dem Quartett der Solisten über Vivaldis h-Moll-Konzert, dem Eröffnungsstück des Albums.
Für das von Fagottist Lorenzo Alpert zusammengestellte Programm versammelt Concerto Köln die Crème de la Crème der BarockspezialistInnen an der Geige um sich. Mit allen verbindet das Orchester eine bereits längere künstlerische Partnerschaft: Mayumi Hirasaki, die u.a. bei Concerto Kölns letzter Einspielung von Werken Geminianis am ersten Pult stand, Shunske Sato, der in den USA aufgewachsen ist und sich insbesondere in der Niederländischen Bach-Vereinigung engagiert, Evgeny Sviridov aus St. Petersburg und der Spanier Jesús Merino Ruiz. Alle wurden kulturell unterschiedlich geprägt und gingen verschiedene Wege der Ausbildung. Das macht die Mischung aus diesen vier Charakteren umso reizvoller. Zugleich zeigt sich, dass etwaige Barrieren im Denken und in der Sprache der Musik überwindbar sind.
Von insgesamt drei Komponisten sind Konzerte mit vier Solo-Violinen auf dem Album vertreten: Das h-Moll- (RV 580) und das D-Dur-Konzert (RV 549) von Antonio Vivaldi, sowie jeweils ein Konzert von Giuseppe Valentini und Pietro Antonio Locatelli. Zusätzlich dazu sind auf der CD-Solokonzerte für eine Violine und Orchester von Antonio Bonporti und Pietro Castrucci (ersteres mit Evgeny Sviridov, das zweite mit Jesús Merino Ruiz als Solisten) zu hören. Wieder einmal besticht Concerto Köln durch eine kluge Programmauswahl, die den Grundgedanken des Albums von verschiedenen Seiten beleuchtet. „Als Geiger ist das Spielerlebnis nicht nur musikalisch, sondern auch körperlich: Oft kann ich sehr gut die physischen Merkmale der Hände und Arme von jedem dieser Komponisten erraten. Der eine hatte einen starken kleinen Finger oder einen langen Mittelfinger, der andere spielte sehr gerne leicht bzw. schwer im rechten Arm und so weiter“, so Shunske Sato.
Mayumi Hirasaki, Shunske Sato und Evgeny Sviridov als ständige KonzertmeisterIn stehen für die Ausrichtung des selbstverwalteten Orchesters. Seit vielen Jahren beweisen die Musiker und die Musikerin in der Auswahl ihrer Projekte, dass sich künstlerischer Anspruch und Publikumserfolg nicht widersprechen. Mit der nun vorliegenden Live-Einspielung „Concertos 4 Violins“ präsentiert Concerto Köln sie zum ersten Mal gemeinsam auf einer Aufnahme – in diesem Fall ergänzt durch den jungen spanischen Geiger Jesús Merino Ruiz.
Das Spezialensemble für Alte Musik, Concerto Köln, wirft mit seinem neuen Album „Concertos 4 Violins“ einen Blick auf die besondere Repertoire-Nische der Konzerte mit vier Solo-Violinen. „Es musste eine Herausforderung sein, vier Soloviolinen, vier Virtuosen mit vier verschiedenen Persönlichkeiten, vier Egos zusammenzubringen. Aber das Ergebnis ist Harmonie, ein Dialog, Übereinstimmung von vier Menschen, die ein Ganzes erreichen. Ich wünschte, dies wäre öfter Teil unseres täglichen Lebens“, so Jesús Merino Ruiz aus dem Quartett der Solisten über Vivaldis h-Moll-Konzert, dem Eröffnungsstück des Albums.
Für das von Fagottist Lorenzo Alpert zusammengestellte Programm versammelt Concerto Köln die Crème de la Crème der BarockspezialistInnen an der Geige um sich. Mit allen verbindet das Orchester eine bereits längere künstlerische Partnerschaft: Mayumi Hirasaki, die u.a. bei Concerto Kölns letzter Einspielung von Werken Geminianis am ersten Pult stand, Shunske Sato, der in den USA aufgewachsen ist und sich insbesondere in der Niederländischen Bach-Vereinigung engagiert, Evgeny Sviridov aus St. Petersburg und der Spanier Jesús Merino Ruiz. Alle wurden kulturell unterschiedlich geprägt und gingen verschiedene Wege der Ausbildung. Das macht die Mischung aus diesen vier Charakteren umso reizvoller. Zugleich zeigt sich, dass etwaige Barrieren im Denken und in der Sprache der Musik überwindbar sind.
Von insgesamt drei Komponisten sind Konzerte mit vier Solo-Violinen auf dem Album vertreten: Das h-Moll- (RV 580) und das D-Dur-Konzert (RV 549) von Antonio Vivaldi, sowie jeweils ein Konzert von Giuseppe Valentini und Pietro Antonio Locatelli. Zusätzlich dazu sind auf der CD-Solokonzerte für eine Violine und Orchester von Antonio Bonporti und Pietro Castrucci (ersteres mit Evgeny Sviridov, das zweite mit Jesús Merino Ruiz als Solisten) zu hören. Wieder einmal besticht Concerto Köln durch eine kluge Programmauswahl, die den Grundgedanken des Albums von verschiedenen Seiten beleuchtet. „Als Geiger ist das Spielerlebnis nicht nur musikalisch, sondern auch körperlich: Oft kann ich sehr gut die physischen Merkmale der Hände und Arme von jedem dieser Komponisten erraten. Der eine hatte einen starken kleinen Finger oder einen langen Mittelfinger, der andere spielte sehr gerne leicht bzw. schwer im rechten Arm und so weiter“, so Shunske Sato.
Mayumi Hirasaki, Shunske Sato und Evgeny Sviridov als ständige KonzertmeisterIn stehen für die Ausrichtung des selbstverwalteten Orchesters. Seit vielen Jahren beweisen die Musiker und die Musikerin in der Auswahl ihrer Projekte, dass sich künstlerischer Anspruch und Publikumserfolg nicht widersprechen. Mit der nun vorliegenden Live-Einspielung „Concertos 4 Violins“ präsentiert Concerto Köln sie zum ersten Mal gemeinsam auf einer Aufnahme – in diesem Fall ergänzt durch den jungen spanischen Geiger Jesús Merino Ruiz.
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