Den Anstoß zu diesem einzigartigen Album gab genau genommen ein besonderer Mangel: „Es gibt in der gesamten Musikliteratur sehr wenige Werke, in denen man diesen geballten Sound erleben kann“, so Matthias Höfs. Und wenn einer der renommiertesten deutschen Trompetenvirtuosen von geballtem Sound spricht, dann kann man gar nicht groß genug denken.
Matthias Höfs versammelt aktuelle und ehemalige Studenten seiner Trompetenklasse der Hamburger Hochschule um sich. Sie und andere Wegbegleiter und Freunde, die mittlerweile über die großen deutschen Orchester verteilt spielen, lassen dieses Album quasi zu einem musikalischen Klassentreffen werden. Matthias Höfs fesselt mit und in verschiedenen Ensembles mit Werken, die man sonst selten zu Gesicht bekommt: Von Janáčeks Sokol-Fanfare aus der Sinfonietta, Strauss‘ Festmusik der Stadt Wien (mit 10 Trompeten, 7 Posaunen, 2 Tuben und Pauken) über zwei Fanfaren von Strawinsky zum japanischen Komponisten Itaru Sakais Sinfonia & Caprice. Das Zentrum bildet Wolf Kerscheks „The Trumpets Shall Sound“ für Solotrompete, neun Trompeten und Orchester – ein großangelegtes Werk, das der eigentlich aus dem Jazz und der Filmmusik stammende Kerschek eigens für Matthias Höfs geschrieben hat.
„Wann hat man schon mal so viele Trompeten? Da muss man sich etwas einfallen lassen“, sagt der Komponist, der ebenfalls an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg lehrt. Daher hört man in seinem Werk die verschiedensten Einflüsse und Zugänge zum Instrument Trompete. Von Trompetensignalen und -Fanfaren aus dem militärischen Kontext, Anklänge ätherisch-göttlicher Himmelswelten, die Mauern von Jericho niederstürzenden Trompeten des Jüngsten Gerichts – alles gedankliche Ausgangspunkte für den Komponisten, der in Matthias Höfs den perfekten musikalischen Partner gefunden hat: „Es ist eine wirkliche Symbiose und das Beste, was einem Komponisten passieren kann. Ein Solist, der Fantasie hat, neugierig und offen ist, der neue Wege beschreiten will, aber auch eine eigene Vorstellung mitbringt, die er vermitteln kann.“ Nicht grundlos fühlen sich unzählige ehemalige Studenten dazu veranlasst, an diesem besonderen Projekt mitzuwirken. „Das Schöne an der Produktion ist, dass die verschiedensten Generationen der Trompetenklasse Matthias Höfs zusammenkommen. Wir haben die gleiche Idee hinter dem Musizieren und da spürt man, dass wir alle aus derselben Schule kommen“, so Andre Schoch von den Berliner Philharmonikern.
Dieses bunte musikalische Familientreffen von Matthias Höfs mit aktuellen und ehemaligen Studenten seiner Trompetenklasse an der HfMT Hamburg verdeutlicht nicht nur, dass die Trompete unglaublich vielseitig ist und klingt, sondern auch, wie prägend und verbindend das Leben und Lernen an der Musikhochschule ist, findet Wolf Kerschek: „Ich wünsche mir, dass wir mehr davon machen. Ich denke, das ist das, was es auch für Lehrende, wie für Studierende, wie für alle, die eingebunden sind, auch besonders lebenswert macht, an so einer Hochschule dann nicht nur zu unterrichten, sondern wirklich zu leben.“
Den Anstoß zu diesem einzigartigen Album gab genau genommen ein besonderer Mangel: „Es gibt in der gesamten Musikliteratur sehr wenige Werke, in denen man diesen geballten Sound erleben kann“, so Matthias Höfs. Und wenn einer der renommiertesten deutschen Trompetenvirtuosen von geballtem Sound spricht, dann kann man gar nicht groß genug denken.
Matthias Höfs versammelt aktuelle und ehemalige Studenten seiner Trompetenklasse der Hamburger Hochschule um sich. Sie und andere Wegbegleiter und Freunde, die mittlerweile über die großen deutschen Orchester verteilt spielen, lassen dieses Album quasi zu einem musikalischen Klassentreffen werden. Matthias Höfs fesselt mit und in verschiedenen Ensembles mit Werken, die man sonst selten zu Gesicht bekommt: Von Janáčeks Sokol-Fanfare aus der Sinfonietta, Strauss‘ Festmusik der Stadt Wien (mit 10 Trompeten, 7 Posaunen, 2 Tuben und Pauken) über zwei Fanfaren von Strawinsky zum japanischen Komponisten Itaru Sakais Sinfonia & Caprice. Das Zentrum bildet Wolf Kerscheks „The Trumpets Shall Sound“ für Solotrompete, neun Trompeten und Orchester – ein großangelegtes Werk, das der eigentlich aus dem Jazz und der Filmmusik stammende Kerschek eigens für Matthias Höfs geschrieben hat.
„Wann hat man schon mal so viele Trompeten? Da muss man sich etwas einfallen lassen“, sagt der Komponist, der ebenfalls an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg lehrt. Daher hört man in seinem Werk die verschiedensten Einflüsse und Zugänge zum Instrument Trompete. Von Trompetensignalen und -Fanfaren aus dem militärischen Kontext, Anklänge ätherisch-göttlicher Himmelswelten, die Mauern von Jericho niederstürzenden Trompeten des Jüngsten Gerichts – alles gedankliche Ausgangspunkte für den Komponisten, der in Matthias Höfs den perfekten musikalischen Partner gefunden hat: „Es ist eine wirkliche Symbiose und das Beste, was einem Komponisten passieren kann. Ein Solist, der Fantasie hat, neugierig und offen ist, der neue Wege beschreiten will, aber auch eine eigene Vorstellung mitbringt, die er vermitteln kann.“ Nicht grundlos fühlen sich unzählige ehemalige Studenten dazu veranlasst, an diesem besonderen Projekt mitzuwirken. „Das Schöne an der Produktion ist, dass die verschiedensten Generationen der Trompetenklasse Matthias Höfs zusammenkommen. Wir haben die gleiche Idee hinter dem Musizieren und da spürt man, dass wir alle aus derselben Schule kommen“, so Andre Schoch von den Berliner Philharmonikern.
Dieses bunte musikalische Familientreffen von Matthias Höfs mit aktuellen und ehemaligen Studenten seiner Trompetenklasse an der HfMT Hamburg verdeutlicht nicht nur, dass die Trompete unglaublich vielseitig ist und klingt, sondern auch, wie prägend und verbindend das Leben und Lernen an der Musikhochschule ist, findet Wolf Kerschek: „Ich wünsche mir, dass wir mehr davon machen. Ich denke, das ist das, was es auch für Lehrende, wie für Studierende, wie für alle, die eingebunden sind, auch besonders lebenswert macht, an so einer Hochschule dann nicht nur zu unterrichten, sondern wirklich zu leben.“
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